Día 18 - Puente Las Palomas - Cascada de Lumaxu - Freitag, 17.05.2024

Die heutigen Unternehmungen:

Wanderungen:
- Fuentes del Sil

Sights:
- Puente Las Palomas
- Cascada de Lumaxu

Bevor wir den ersten Wanderweg antreten, stoppen wir auf der Puente de las Palomas. Ein Blick in die Tiefe lohnt sich!

Die Brücke führt über den Rio Sil, der hier eine tiefe Schlucht gebildet hat. Der Río Sil fließt durch eine einzigartige Flusslandschaft mit hohen, zerbrochenen Klippen und tiefliegenden Erosionsstellen.

Wir folgen dann der Straße in Richtung La Vega de los Viejos bis nach La Cueta, in dem kleinen Dorf beginnen wir die Wanderung.

Schon bald folgen wir einem Weg durch grüne Wiesen und Felder.

Eine Kuhherde – unwillig setzen sie sich in Bewegung. Wir greifen auf unsere vertraute Taktik zurück: “Vamos, Vamos!” rufen wir, während wir das Stativ wie einen riesigen Stock hochschwingen. Und tatsächlich – auch diese Kühe gehen uns voran, als wären wir ihre Herdenführer!

Sind wir in UK? Die Landschaft ähnelt einem Stück Yorkshire! Grüne Hügel und Äcker umrandet von steinernen Mauern. Die Farbe des Grüns ist atemberaubend – saftig und intensiv, eine wahre Augenweide für uns.

Noch mehr Kühe, die sich bald eine Wiese am Fluss zum Weiden suchen.

Kaum sind wir die ein Herde-Kühle los, kommt ein Baby Mastiff bellend auf uns zu gelaufen. Good Boy.
Weiter oben thront die stolze Mutter.

Der Weg entlang des Baches Sil.

Wasserfälle entlang des Weges.

An der Stelle geht der Hauptweg durch den Bach, der Weg teilt sich, wir wählen den matschigen, Obereren.

Auf grasgrünen Wiesen marschieren wir immer höher.

An der Felsengruppe mit der tollen Aussicht legen wir eine Mittagspause ein.

Ab und zu quetschen wir uns durch enge Kuhgatter.

Heute hält sich der Regen nicht an die vereinbarte Zeit von 16:00, bereits um 12 gibt es einen heftigen Schauer.

Wie gerne wären wir zum See L.lagu’l Val.le weiter gelaufen.

Der Himmel war dunkel und das Regenwetter war so heftig, dass jede weitere Wanderung sinnlos gewesen wäre.

Den Rückweg laufen wir komplett bei Regen und sind nach 10,62 km zurück im Dorf.

La Cascada de Lumajo liegt im Tal Laciana. Wenn man nichts weiß, dass er existiert, kann man den verstecken Wasserfall ganz schnell verpassen.
Es gibt es keinen offiziellen Parkplatz, ein kleines Schild weist den Weg.
Den Wagen parken wir an der Straße, ein Miniweg führt einen sehr steilen rutschigen Abhang hinunter. Matschig ist es nur nach Regen, im Sommer wird der Weg sicher nicht nass sein, aber dann wird es auch keinen Wasserfall geben.
Der vom Almuzarra-Fluss stammende Wasserfall ist etwa 20 Meter hoch und bahnt sich zwischen den Felsen den Weg in den Sil River.

Welch ein himmlisches Glück – die Sonne scheint. Nach einem Tag, an dem Wolken den Blick auf das Licht verdeckt hatten, hatten wir nicht mehr damit gerechnet. Die Sonne strahlt so warm und freundlich, als ob sie uns persönlich begrüßen würde, nachdem wir sie so lange nicht gesehen haben. Die Farben des Himmels und des Wasserfalls mit dem umliegenden grün werden noch intensiver.

Am Ende der Straße liegt das Dorf Lumajo.

Während wir auf dem Weg nach San Emiliano sind, wird der Himmel von den bunten Farben des Regenbogens erstrahlt.