Tag 1- 24.06.22 - Freitag - Fahrt nach Martofte, Fünen

Wir haben uns entschlossen, mit meinem Auto nach Dänemark zu reisen. Meine Schwester (C.) kam um halb 10 Uhr mit dem Zug. Vom Bahnhof ging es unmittelbar weiter auf die Straße.

Da, wie zu erwarten, ein Stau auf der A7 herrschte, fuhren wir lange auf der Landstraße, um dann kurz vor Hamburg auf die Autobahn zu treffen. Zum Glück ging es ohne Verzögerung durch den Elbtunnel.

Die weitere Fahrt bis Flensburg verlief zügig. An der Grenze winkte uns ein junger Beamter durch. Und schon waren wir in Dänemark.

Tempomat auf 110 und mit einem kleinen Pippi Stopp erreichten wir die Brücke nach Fünen.

Hinter der Brücke gab es eine große Baustelle. Stop-and-Go, fast bis Odense.

Hinter Odense noch kurz auf die Landstraße nach Martofte, und nach 7,5 Stunden hatten wir endlich unser Ziel erreicht.

Das einsam gelegene Haus gefiel uns auf Anhieb gut, meiner Schwester war es eventuell zu einsam, aber ich mag es ruhig. Das Haus ist nicht mehr das neueste, und zu hundert Prozent gepflegt war es jetzt auch nicht. Aber es ist schön eingerichtet und vor allem verfügt es über 2 Schlafzimmer und 2 Bäder.

Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, fuhren wir noch mal los, um die Gegend ein bisschen zu erkunden und um ein paar Schritte zu laufen.

Natürlich fahren wir erst mal zur Mühle nach Viby: Juchhu, eine Windmühle.

In Kerteminde gibt es einen Strand, wir laufen ein bisschen hin und her, dann kaufen wir im Netto ein.

Zurück im Haus richten wir uns ein leckeres Abendessen her. Danach brechen wir noch zu einem kleinen Abendspaziergang auf.

Fridalund heißt der kleine Biohof, den unsere Vermieter Niels und Anne betreiben. Sie haben Schweine, Schafe und Gemüse.

Um 22 Uhr verschwinden wir im Bett.


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Wetter: 25° Sonnig
Sights/Unternehmung: Viby Mühle
Wanderungen: -
Abendessen: Nudeln + Salat